Die Salurner Klause in Südtirol

Südtirol ist ein beliebtes Ferien- und Urlaubsland im nördlichen Italien. Das südlichste Dorf von Südtirol ist Salurn. Etwas südlich von Salurn befindet sich die gleichnamige Salurner Klause, welche die südlichste Grenze Südtirols bildet. Passiert man die Salurner Klause in südliche Richtung, befindet man sich bereits im Trentino. Dadurch, dass es in er ersten Strophe des Bozner Bergsteigerliedes – auch als Südtirollied bekannt – heißt „Von Sigmundskron der Etsch entlang bis zur Salurner Klaus`“ wird durch den Texter des Liedes der südlichste Punkt von Südtirol beschrieben.

Was ist die Salurner Klause?

Bei der Salurner Klause handelt es sich um eine Verengung des Etschtales, welche sich südlich von Salurn befindet. Die Salurner Klause wird dadurch gebildet, dass der Geiersberg im Osten und der Fennberg im Westen bei Salurn relativ nahe beieinander stehen. Durch diese Enge zwängt sich der gesamte Verkehr in Richtung Süden: die Eisenbahn, die Etsch, die alte Brennerstraße und die Brennerautobahn.

Die Salurner Klause wird auch durch die geographische Lage das „Tor zum Süden“ bezeichnet. Bei der Salurner Klause befindet sich die Grenze von Südtirol zur italienischen Provinz Trient.

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